Ferienlager 2022 – 11. Juli/Tag 1
Hallo Liebes Tagebuch,
nach nun knapp anderthalb Tagen melde ich mich auch endlich zu Wort. Die Hinfahrt und das eingewöhnen, die ganzen netten Leute und das Leben hier im Haus sind nun einmal etwas viel.
Aber immer der Reihe nach:
Die Fahrt gestern verlief weitgehend ruhig, genau genommen, etwas zu ruhig. Nach zwei Stunden fahrt musste sich der Busfahrer vergewissern, dass wir überhaupt im Bus sind. Außer den Pausen gab es sonst auch keine größeren Verzögerungen. Um 17:30 Uhr fuhr der Bus dann auf den Parkplatz und wir waren in Tschagguns angekommen. Nur leider mussten wir den Berg noch hoch wandern. Die freundlichen Vermieter haben zuerst unsere Koffer hochgefahren und dann auch, zusammen mit den Betreuern, uns abgeholt und den Weg erspart.
Am Haus angekommen haben wir dann unsere Betten bezogen und es gab Abendessen.
Heute morgen mussten wir dann leider schon um 7 Uhr aufstehen damit wir pünktlich zum Frühstuck unten waren. Ich hatte auch noch Küchendienst. Aber so schlimm war es dann doch nicht. Spülen in der Gruppe kann sogar fast Spaß machen. Naja, fast. Nach dem Frühstück gab es dann Kennenlernspiele. Da haben wir dann nicht nur die anderen Kinder, sondern auch die Leiter kennen gelernt. Das hat ziemlich viel Spaß gemacht und wir haben das ein oder andere Interessante über uns und die Leiter gelernt.
Zwei von denen sind sogar bei der Feuerwehr!
Mittags gab es dann leckeres Chili con Carne und Straciatella Pudding.
Um uns für den Abend vorzubereiten sind wir dann in Gruppen aufgeteilt. Familie Mayer, Meyer, Maier und Meier haben sich dann in den Familien zusammengefunden.
Um uns dann doch etwas weiter zu differenzieren haben wir uns Gruppennamen und Erkennungszeichen gebastelt.
Abends gab es eine Quizshow, bei der dann die Gruppen „Ratinella“, „Die 6 Könige der Berge“, „Die Starken 7“ und „Die Bösen Biester“ gegeneinander angetreten sind. Das Spiel konnten nach einem spannenden Finale schließlich „Die 6 Könige der Berge“ für sich gewinnen und damit auch die ersten vier Punkte für ihr Team erspielen.
Nach all dem gab es noch ein wenig Zeit um den Abend ausklingen zu lassen und nebenbei das Tagebuch endlich zu schreiben.
Damit dann also eine gute Nacht allen, die das hier lesen. Ich bin zwar müde, aber auch aufgeregt was mich morgen noch so alles erwartet.
Wir passen schon auf uns auf, keine Sorge 😉