Ferienlager 2022 – 14.07./Tag 4
Hallo alle miteinander, da bin ich wieder.
Heute war wieder ein sehr schöner Tag, mit etwas Wandern, Freizeit und einer Eroberung.
Heute morgen ging alles wie gewohnt seinen Gang bis der erste Programmpunkt losging. In unsere Olympia-Gruppen aufgeteilt ging es daran, die erste Staffette zu bestreiten. Das heißt, dass wir die Wanderrunde vom Einwandern gegangen sind, und unterwegs immer wieder Leitern begegneten, die mit uns Spiele spielten.
Wir mussten ein Gruppenfoto machen, einen Fluss überqueren und schätzen, wieviele Nudeln vor dem Lager eingekauft worden. Fünfundzwanzig Kilogramm, das ist sooo viel. Aber gut, wir essen ja auch schließlich mit knapp 40 Leuten. Erraten hat das leider keiner.
Trotzdem war es eine sehr schöne runde, die sogar fast ohne Murren von allen gewandert wurde. Und das nach der Leistung gestern!
Etwas verspätet gab es dann Mittagessen und Zeit zum Duschen und spielen, bevor es nach dem Abendessen an die bereits erwähnte Eroberung ging.
4 Gruppen
3 Wege
5 Wachen
89.000 Körner Reis
Ein Kopf an Kopf rennen der Olympia-Giganten, auf dem Weg zum einzig wahren Sieg und den damit einhergehenden vier Punkten für die Gesamtwertung.
Jede Gruppe musste für sich einen der Eingänge ins Haus nehmen, sich an den Wachhabenden Leitern vorbeischleichen oder sie im Duell besiegen. Die Hindernisse waren:
Terror-Tom beim unbesiegbaren Schnick-Schnack-Schnuck
Power-Pauline beim Mau-Mau
Super-Simon beim Würfeln
Mega-Maren beim Looping-Louie
Anti-Andi beim Cross-Boule und
Finesse-Felix mit seinen weit gerühmten Streichholz-Rätseln.
Trotz all dieser Hindernisse hat sich jede Gruppe seinen Weg geschlagen, die Wachen besiegt oder umgangen, viele Rückschläge erlitten. Für eine Sache. Den Finalen Kampf. Das letzte Duell. Das große Raten im Turmzimmer.
Ein Topf voller Reis hat uns dort erwartet. Doch wieviel Reis genau? Gute Frage! Genau das galt es herauszufinden.
Ein ums andere Mal scheiterten unsere Tapferen Helden an dieser Frage, bis schließlich die Lösung gefunden wurde. 89.000 Körner Reis, in einem Topf. Damit war auch dieses Spiel gewonnen, das Haus erobert und die Tabellenführung rückte ein Stück näher.
Mit diesem Sieg, den vermutlich das Halbe Tal vor lauter Jubel mitbekommen hat, wurden wir dann leider auch schon wieder ins Bett geschickt. Müde, aber siegreich, geht es nun also auch für die letzten von uns in die weichen Federn.
Eine gute Nacht allen, die das hier lesen, und einen wunderschönen Tag morgen. Ich verabschiede mich ins Bett, uns allen geht es gut hier. Bis morgen.