Südfrankreich-Reisetagebuch Nr. 3
Donnerstag, 31.07. – Narbonne, McDonalds und französische Küche
Nach dem wie immer typisch französischen Frühstück mit Baguette, Marmelade und Nutella machten wir uns in der heißen Vormittagssonne auf den Weg zur Bushaltestelle, um nach Narbonne zu fahren. Dort angekommen hatten wir erst einmal 3 Stunden Zeit, um die Gegend zu erkunden, über den Markt zu flanieren und einige Schnäppchen zu ergattern. Während manche sich an kulinarischen französischen Köstlichkeiten erfreuten, wanderte Team Selfie in der brütenden Hitze und mit schmerzenden Füßen durch die halbe Stadt, um sich bei McDonalds einen überteuerten Cheeseburger einzuverleiben.
Am Nachmittag besuchten wir gemeinsam das kühlende Gemäuer der beeindruckenden Kathedrale und entspannten im nahe gelegenen Park. Anschließend wurden noch einige Einkäufe erledigt. Das Wetter meinte es gut mit uns, denn es war so warm und windstill, dass wir auch spät noch baden konnten. Die zum Abendessen aufgetischte Bolognese entsprach nicht ganz der französischen Kultur, schmeckte aber trotzdem sehr gut.
Später ließen wir den Tag in gemütlicher Runde am Strand ausklingen, während sich unsere Leiter mit den Teamern der anderen Zebu-Camps zu einem gemütlichen Abend trafen. / Veronika, Judith, Franzi und Marie
Freitag, 01.08. – Guten-Morgen-Musik und ein siegreiches Handball-Spiel
Wie gewohnt erklang ein „Guten Morgen“-Lied aus der Makita und weckte alle Teilnehmer. Die Leiter haben wirklich „tolle“ Lieder dabei – von Nana Mouskuri bis Anne Kaffekanne 😉
Nana Mouskouri – Guten Morgen Sonnenschein (mp3)
Die Sonne lachte aber schon, alle streckten ihre müden Glieder, zogen sich alle schnell an und versammelten sich zum Frühstück um 10 Uhr. Danach gab es eine kleine Ansprache und wir wurden gen Strand entlassen. Nach und nach sammelten sich alle Teilnehmer an der Lagune und schon waren die meisten im Wasser und genossen die Kühle. Andere schliefen erst einmal am Strand und gingen danach ins Wasser.
Um 13 Uhr war Anpfiff des Handballspiels mit einem Nachbar-Camp. Unser Sieg wurde hart erkämpft. Danach hatten wir noch einmal die Gelegenheit, uns mit salziger Haut auszuruhen.
Um Punkt 19 Uhr – mit einer kleinen Verspätung – gab es Baguette mit allerlei Belag zum selber kreieren. Nach einen mehr oder weniger kleinen Gewitter-Schauer haben die Leiter uns Bescheid gesagt, dass wir unsere Sachen hochstellen sollten, weil die Befürchtung nahe liegt, dass die Teppiche und Innenzelte nass werden könnten. Ob es wirklich so weit kommt, werden wir wohl erst heute Nacht oder Morgen früh merken. / Ann-Christine
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