Tagebucheintrag Nr. 6 aus dem Kinderferienlager

Dienstag, 22.07.2014

Liebes Tagebuch, heute war es nass! Sehr nass! Das Wasser kam jedoch nicht nur in Unmengen von oben, sondern auch von unten… Aber eins nach dem anderen. Nach einer angenehmen Nacht (bis auf wenige Ausnahmen haben alle das Angebot des vielen Schlafes gerne genutzt) und einem leckeren Frühstück kam Max‘ Ansprache. Schnell erledigten wir Küchen- und Hygienedienst und gingen dann zum Bus, der uns nach Reutte fuhr. Das Schwimmbad war wirklich schön und sehr modern. Das Solebecken, der Strudel und die Rutsche erfreuten uns sehr. Noch mehr erfreuten sich einige nur an einer Schulklasse aus BaWü mit ihren schönen Mädchen ;-). Die Zeit in diesem schönen Schwimmbad und damit eine tolle Beschäftigung bei echt schiet Wetter konnten uns die Leiter jedoch nur ermöglichen, weil uns drei Familien eine finanzielle Unterstützung mitgegeben haben. Vielen Dank dafür, liebe Familie Kunde, Familie Windhausen und Familie Rosing 🙂 !!!
Abends sollten wir uns dann in Schale schmeißen, um dem anderen Geschlecht zu gefallen, denn es standen „Herzblatt“ und „Kissen-Küssen“ auf dem Programm. Als erstes durfte Theresa ihr Liebesglück suchen und fand es in Simon „the Biber“. Greta, Rebekka und Anna buhlten anschließend um die Gunst von Jan R., der sich, sehr zur Freude des Publikums, für Greta entschied. In einer letzten Runde suchte sich Meike passenderweise Jakob aus. Im abschließenden „Kissen-Küssen“ kamen dann alle an die Reihe. Manche sahnten wirklich viele Küsse ab :-P.
So, nun falle ich ins Bett. Morgen müssen wieder die Wanderschuhe geschnürt werden! Gute Nacht.

Mittwoch, 23.07.2014

Und wiedermal hieß es am Morgen „Der Berg ruft!“ Um 6:30 Uhr ging die Weckmusik los. Wir schmierten uns nach dem Frühstück ein paar Brote und dann ging es Richtung Weißenbach Kirche. Von dort aus fuhren wir mit dem Bus nach Nässelwengle und von dort aus starteten wir unsere Tour. Das erste Ziel auf unserem Weg hieß Gimpelhaus auf einer Höhe von 1.659 m. Das merkte man auch gut auf dem Wanderweg. Dieser ging nämlich die ersten zwei Stunden nur steil nach oben (Nässelwengle liegt auf ca. 1.100 m). Am Gimpelhaus machten wir eine längere Pause und stärkten uns mit einer Brotzeit. Danach ging die Wanderung weiter, über die Tannheimer Hütte zur Lechaschauer Alm. Auf dem Weg ging es immer wieder ein Stückchen hoch und runter und wir hatten einen beeindruckenden Ausblick. Auch cool war, dass wir ein paar Wasserfälle unterwegs gesehen haben. Von der Lechaschauer Alm aus ging es dann über den Hahnenkamm zur Gondelstation der Hahnenkammbahn und von da aus mit der Gondel runter ins Tal. Das war echt cool, ich bin vorher noch nie Gondel gefahren. Nun mussten wir noch ein Stückchen bis zur Bushaltestelle laufen und fuhren dann wieder zur Kirche in Weißenbach.

2014 Kinderferienlager Österreich Weißenbach Kolpingjugend Sommerlager Wanderung

Die Gipfelstürmer der zweiten Wanderung

Als wir dann am Haus angekommen waren, sollten wir uns so schnell wie möglich schick machen. Der große Casinoabend stand an. Die anderen Kinder, die schon öfter dabei waren, hatten mir von diesem Highlight erzählt. Also Hemd und Fliege angezogen und runter gings ins Casino zu Weißenbach. Die Leiter hatten sich auch in Schale geworfen und Kiki, Anne, Esi und Lukas hatten ein Riesenbuffet auf die Beine gestellt. Es gab drei Spieltische, zwei mal Roulette und ein mal Black Jack. Esi und Mareike mixten Cocktails. Anne und Felix waren die Spielbank und verteilten die Chips. Ich spielte an jedem Tisch mehrere Runden. Mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg. Am erfolgreichsten war Theresa. Sie setzte beim Roulette alles auf eine Zahl und hatte Glück. Sie gewann mit über 64.000 Chips. Nach der großen Preisverleihung ging es dann auch zügig ins Bett, es war ein ziemlich anstrengender Tag!

2014 Kinderferienlager Österreich Weißenbach Kolpingjugend Sommerlager Casino

Preisverleihung nach dem Casino-Abend

 

Links zu den anderen Einträgen im Reisetagebuch

Tagebuch-Eintrag Nr. 5
Tagebuch-Eintrag Nr. 4
Tagebuch-Eintrag Nr. 3
Tagebuch-Eintrag Nr. 2
Tagebuch-Eintrag Nr. 1

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