Ferienlager 2024-07-13

Heute machten sich die tapferen Ritterinnen und Ritter schon sehr früh auf den Weg Richtung Rutschenpark. Das Ziel der zweiten Tageswanderung. Tatschlich waren sie so früh aufgestanden, dass am Frühstückstisch im Rittersaal am Morgen, lediglich vereinzeltes Gähnen zu hören gewesen war, wo sonst frohes Geplauder den Raum füllte. Doch während der Wanderung kehrten die Lebensgeister allmählich zurück und der Schock vom frühen Aufstehen war schnell verflogen. Zum Aufstieg an sich gibt es nicht nicht viel zu berichten, denn es gab auch nicht viel zu sehen. Die Sicht war auf einige Meter eingeschränkt durch den dichten Nebel der den Rutschenberg aufgrund eines Jahrhunderte alten Zaubers umhüllte. Das einzig ungewöhnliche was man auf dem Weg hinauf auf den Rutschenberg entdecken konnte waren die fliegenden Zauberkammern (Gondeln), die vom Stausee im Tal hinauf in den Nebel verschwanden.

Jedenfalls meisterten die Ritterinnen und Ritter den Aufstieg mit Bravour und hatten viel Spaß den ganzen Weg hinab in nur der Hälfte der zum Aufstieg benötigten Zeit mithilfe der Rutschen zu bewältigen. Inspiriert vom vorherigen Abend beendete man auch diesen Tag mit geselligem Beisammensein und bei guter Musik (Karaoke). Das sie erst so spät in ihre Betten kamen war überhaupt nicht schlimm, denn am nächsten Tag konnten sie ausschlafen.